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BMBF Nachwuchsgruppe - Regulation der axonalen Navigation und Synapsenbildung nach einer traumatischen Rückenmarksverletzung

Dr. Florence Bareyre vom Institut für Klinische Neuroimmunologie der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München ist eine von fünf herausragenden Neurowissenschaftlerinnen, denen durch Mittel des Bundesministeriums für Bildung und Forschung die Einrichtung einer eigenen Forschungsgruppe ermöglicht wird. Diese Förderung soll die Karrierechancen von Frauen in den Neurowissenschaften verbessern und den Forscherinnen eine tragfähige Karriereperspektive schaffen, indem sie sich unter anderem für die Übernahme einer Professur qualifizieren und sich dauerhaft im Wissenschaftssystem etablieren. Bareyre, die rund eine Million Euro Förderung über fünf Jahre erhält, wird sich in ihrer Forschung der Verbesserung der Rückenmarksfunktion bei Querschnittlähmung widmen. „Es geht dabei um die Grundlagen der neuronalen Prozesse, die nach einer schweren Verletzung des Rückenmarks das Wiedererlangen der verlorenen Funktionen ermöglichen können“, sagt Bareyre. „Ich werde an neuen Strategien arbeiten, mit denen wir die Reorganisation der zerstörten Nervenzellverbindungen nach einem solchen Trauma verbessern können.“

Quelle: Pressemitteilung LMU (Text und Bildnachweis)