Medizinische Fakultät
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Ziele & Bausteine

Das Projekt IMECU-LMU ist eine Fördermaßnahme der Medizinischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität.

Mit dem IMECU-Projekt werden auf Basis einer Bedarfsanalyse folgende zentrale Ziele verfolgt:

  1. Förderung und Entwicklung von interkultureller Kompetenz bei Medizinstudierenden zur Vorbereitung auf den Umgang mit kulturell anders geprägten Patienten und zur Unterstützung von erfolgreichem Handeln in einem anderen kulturellen Umfeld (Land, Universität, Krankenhaus etc.).
  2. Förderung von interkultureller Kompetenz bei internationalen Medizinstudierenden zur besseren Integration in die Universitätskultur der LMU München.
  3. Stärkung von Studierendeninitiativen durch Förderung der Partizipation und der Einbindung in die Universitätskultur.

Die Maßnahme zum Erkennen und Nutzen der kulturellen Vielfalt an der Medizinischen Fakultät der LMU manifestiert sich in drei aufeinander aufbauenden Bausteinen.

Die Teilnehmer durchlaufen einen dreiteiligen Zyklus, in dessen Teilen sie selbst aktiv gestalten und zu verstärkter Partizipation in einer studentischen Initiative angeregt werden. Bei erfolgreicher Teilnahme an allen drei Bausteinen erhalten die Teilnehmer das Zertifikat „Culturally Competent Doctor“.

Baustein 1:

Baustein eins ist ein semesterbegleitendes Seminar zum Thema „Kultursensibles medizinisches Handeln“. Die Veranstaltungsreihe besteht aus zwei Blockveranstaltungen zu den Grundlagen von interkultureller Kompetenz. Des Weiteren werden die Teilnehmer Trainingsveranstaltungen besuchen, in denen u.a. konkrete Fallbeispiele besprochen werden.

Baustein 2:

In Baustein zwei werden die Teilnehmer eine Kurseinheit für den Kurs „Kultursensibles medizinisches Handeln“ entwickeln und diese später eventuell auch selber durchführen. Hierbei wird die erworbene Expertise der Teilnehmer genutzt, um den Kurs maßgeblich weiterzuentwickeln.

Baustein 3:

In Baustein drei werden die Teilnehmer eine universitäre Studenteninitative unterstützen, die im weitesten Sinne Studierende aus anderen Kulturen unterstützt. Zum Absolvieren dieses dritten Bausteins können die Teilnehmer auch Teams bilden und eigene Initiativen gründen oder den zweiten Kurs „Kultursensibles medizinisches Handeln“ mitgestalten.

Durch das IMECU-Projekt werden nicht nur kulturell anders geprägte Studierende unterstützt, sondern alle Medizinstudierenden der LMU angesprochen. Durch das Erlangen des Zertifikats wird es den Teilnehmern erleichtert, später erfolgreich im Ausland zu arbeiten, mit Kollegen aus dem Ausland zusammenzuarbeiten und die Versorgung von Patienten mit anderem kulturellen Hintergrund wird verbessert.