Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek zeichnet das Projekt „Schulen in die Transplantationszentren!“ mit Ehrenpreis aus

09. November 2022

Der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek überreichte den „Bayerischen Organspendepreis“ gemeinsam mit Dr. med. Angelika Eder, Geschäftsführende Ärztin der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO) – Region Bayern an einige bayerische Kliniken. Den Bayerischen Ehrenpreis zur Förderung der Organspende erhielten Prof. Dr. med. Helmut Arbogast und Dr. med. Katharina Heller für ihr langjähriges Engagement im Projekt „Schulen in die Transplantationszentren!“. Die Preisverleihung fand im Rahmen der 20. Jahrestagung der bayerischen Transplantationsbeauftragten in der Residenz in München statt.

Landtagspräsidentin Ilse Aigner und der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek würdigten das unverzichtbare hohe Engagement der beiden LMU-Mediziner:innen Prof. Dr. Helmut Arbogast und Dr. Katharina Heller mit dem Bayerischen Ehrenpreis (Bild: LMU Klinikum)

Verleihung des Bayerischen Ehrenpreises zur Förderung der Organspende

Den Bayerischen Ehrenpreis zur Förderung der Organspende erhiehlten Prof. Dr. med. Helmut Arbogast und Dr. med. Katharina Heller für ihr Engagement im Projekt „Schulen in die Transplantationszentren!“. Um junge Menschen für das Thema Organspende im direkten Kontakt zu sensibilisieren, lädt die Initiative seit 2001 Schulklassen in das Transplantationszentrum des LMU Klinikums München für Südbayern seit 2012 in das Transplantationszentrum Erlangen für Nordbayern ein. Eingeladen werden 15- bis 16-jährige Jugendliche, die häufig das erste Mal mit dem Thema Organspende in Berührung kommen. Seit dem Start konnten allein im LMU-Klinikum, Campus Großhadern über 11.000 Schülerinnen und Schüler in 162 Veranstaltungen erreicht werden. Prof. Dr. med. Helmut Arbogast von der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie berichtet: „Die Jugendlichen sind sehr interessiert daran, aus erster Hand von Betroffenen zu erfahren, wie es ist, mit einem fremden Organ zu leben und wie es ist, auf ein Organ zu warten.“

Quelle: LMU-Klinikum