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DFG-Förderungen über toxikologische Zielstrukturen

14. November 2022

Weitergefördert wird das bereits bestehende Graduiertenkolleg zur Lungentoxikologie.

Graduiertenkolleg zur Lungentoxikologie um fünf Jahre verlängertd

Außerdem bewilligte die DFG die Fortführung des bereits seit 2018 bestehenden GRKs „Toxikologische Zielstrukturen – Entschlüsselung therapeutischer Zielstrukturen in der Lungentoxikologie“ an der LMU für eine weitere Förderperiode von 4,5 Jahren. „Wir freuen uns sehr über die Verlängerung dieser DFG-Förderung. Denn in unserem Graduiertenkolleg erforschen Promovierende der Lebenswissenschaften und der Medizin die Mechanismen schwerer toxischer Lungenschäden und identifizieren Ansatzpunkte für innovative Therapien“, erklärt Professor Thomas Gudermann, Dekan der Fakultät für Humanmedizin der LMU und Sprecher des Kollegs.

Toxische Lungenschäden entstehen, wenn giftige gasförmige Stoffe wie Zigarettenrauch, Feinstaub, Dieselpartikel oder bestimmte Chemiewaffen über die Atemwege aufgenommen werden. Neben der LMU, die die Sprecherschaft innehat, sind auch das Helmholtz Zentrum München mit der stellvertretenden Sprecherin Priv.-Doz. Dr. Claudia Staab-Weijnitz, das Institut für Pharmakologie und Toxikologie der Bundeswehr sowie die Technische Universität München beteiligt..

Graduiertenkollegs bieten Doktorandinnen und Doktoranden die Möglichkeit, in einem strukturierten Forschungs- und Qualifizierungsprogramm auf hohem fachlichem Niveau zu promovieren. Nachwuchsforschende sollen dabei frühzeitig selbstständig wissenschaftlich arbeiten. Mit ihrer Förderung will die DFG die wissenschaftliche Qualifizierung im Rahmen von Promotionen weiter stärken.

Ansprechpartner

Prof. Dr. med. Thomas Gudermann
IWalther-Straub-Institut für Pharmakologie und Toxikologiebr /> Ludwig-Maximilians-Universität München
thomas.gudermann@lrz.uni-muenchen.de

Quelle: LMU