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Regionsspezifische Reprogrammierung von Astrozyten

25. Juli 2021

Stammzellforscher um Magdalena Götz und Giacomo Masserdotti berichten in Cell Reports.

goetz2 Prof. Dr. Magdalena Götz (Bild: LMU Klinikum)

Untergegangene oder geschädigte Nervenzellen lassen sich in Teilen ersetzen – durch neuronale Reprogrammierung: Dabei bilden sich zum Beispiel aus Astrozyten Nervenzellen; und ihr jeweiliger Herkunftsort im Nervensystem scheint die Entstehung regionsspezifischer Subtypen von Nervenzellen zu fördern. In der Studie wurden so aus Astrozyten des Rückenmarks mithilfe zweier Transkriptionsfaktoren Nervenzellen, die Schaltneuronen glichen und sich damit von Neuronen aus Astrozyten des Vorderhirns unterschieden.

Titel der Originalarbeit:

Kempf J, Knelles K, Hersbach BA, Petrik D, Riedemann T, Bednarova V, Janjic A, Simon-Ebert T, [...], Masserdotti G
Heterogeneity of neurons reprogrammed from spinal cord astrocytes by the proneural factors Ascl1 and Neurogenin2
Cell Rep. 2021; 36, 109409

Ansprechpartner

Prof. Dr. rer. nat. Magdalena Götz
Department of Physiological Genomics
+49 89 2180 75255
magdalena.goetz@helmholtz-muenchen.de

Dr. Giacomo Masserdotti
Department of Physiological Genomics
+49 89 2180 71924
Giacomo.Masserdotti@bmc.med.lmu.de

Quelle: LMU Klinikum