Was ist eine kumulative Dissertation?
Für eine kumulative Dissertation, fassen Sie mehrere wissenschaftliche Artikel, an deren Entstehung Sie beteiligt waren, mit Hilfe eines Manteltextes zu einer Doktorarbeit zusammen.
Das müssen Sie unbedingt beachten:
Die Grundlage der Bewertung von kumulativen Dissertationen ist nicht der Fachartikel an sich, sondern Ihr Beitrag zur jeweiligen Publikation!
Darum müssen Sie Ihren Eigenanteil zu jeder Veröffentlichung schon in der Einleitung darstellen. Am besten geht das in einem eigenen kleinen Kapitel. Hier sollten Sie genau erklären, welches Ihre Beiträge zur Veröffentlichung waren.
Diese Erklärung muss für alle Artikel vorliegen und ist immer dann erforderlich, wenn es mehr als einen Autor gibt, also auch dann, wenn außer Ihnen nur Ihre Betreuungsperson eine Co-Autorenschaft hat.
Da Publikationen, die Teil einer kumulativen Dissertation sein sollen, nachweislich im Rahmen des Promotionsprojektes entstanden sein müssen, muss Doktormutter oder Doktorvater bzw. mindestens eines der TAC-Mitglieder auch Koautor der Veröffentlichungen sein.
Achtung: Wenn Sie Ihre Promotion in der Humanmedizin, Zahnmedizin und Humanbiologie (Abschlussziel: Dr. med., Dr. med. dent. und Dr. rer. biol. hum.), vor dem 1. Oktober 2018, also nach der "alten Promotionsordnung", angemeldet haben, dann dürfen Publikationen, die Sie in Ihrer kumulativen Dissertation verwenden möchten, nicht Bestandteil einer anderen laufenden oder abgeschlossenen kumulativen Dissertation sein!
Infos zum Einreichen Ihrer Dissertation und Formatvorlagen für Ihre kumulative Arbeit
Hier finden Sie Informationen zum Einreichen Ihrer Dissertation und Word-Templates, die Sie als Formatvorlagen für den Aufbau Ihrer kumulativen Dissertation nutzen können.