Zweite Förderung für Post-COVID durch das Bayerische Ministerium für Gesundheit und Pflege

19. Oktober 2023

Das LMU Klinikum erhält vom Freistaat Bayern erneut eine Projektförderung für die Versorgungs- und Grundlagenforschung zum Post-COVID-Syndrom. Mit der bayerischen "Förderinitiative Post-COVID-Syndrom" wird die Versorgungs- und Grundlagenforschung von Long- und Post-COVID gestärkt. In der ersten Förderrunde 2021 wurden bereits sieben Projekte mit insgesamt rund fünf Millionen Euro unterstützt, die gleiche Summe wurde im März 2023 für die zweite Förderrunde ausgerufen. Anfang Oktober hat Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek die Förderbescheide aus der zweiten Runde an sieben Forschungsprojekte übergeben. .

SBayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek übergab den symbolischen Förderscheck an Dr. Adorjan vom LMU Klinikum München. (Bild: LMU Klinikum)

Eines der ausgewählten Projekte ist erneut Post-COVID-LMU – rund 600.000 Euro erhält das LMU Klinikum auch diesmal als Förderung. In der ersten Förderphase erfolgte am LMU Klinikum der Aufbau einer interdisziplinären und sektorenübergreifenden Versorgungs- und Forschungsinfrastruktur, die bereits mit einer ähnlich hohen Summe gefördert wurde. Der Dreiklang – Versorgung, Fortbildung/Wissenstransfer und Forschung – soll auch in der zweiten Förderphase fortgesetzt werden.

"Wir freuen uns sehr, dass Post-COVIDLMU zum zweiten Mal vom Freistaat Bayern unterstützt wird. Schwerpunkt unseres Projekts ist der Ausbau der bestehenden Infrastruktur von Plattformen zum Transfer evidenzbasierter Informationen für Patientinnen und Patienten und Ärztinnen und Ärzte sowie der nationale und internationale Ausbau unserer bestehender Forschungsaktivitäten", erläutern die beiden Projektverantwortlichen PD Dr. Kristina Adorjan und Dr. Hans Christian Stubbe.

Mehr über die Förderinitiative Post-COVID-Syndrom 2.0 sowie Informationen zu den weiteren ausgezeichneten Projekten finden Sie auf der Webseite des Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege und beim Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit.

Titel der Originalarbeit

M Thienel , J B Müller-Reif, Z Zhang, V Ehreiser, J Huth, K Shchurovska, B Kilani, L Schweizer, P E Geyer, M Zwiebel, J Novotny , ... , S Massberg, T Petzold ,
„Immobility-associated thromboprotection is conserved across mammalian species from bear to human“
Science, 2023

Ansprechpartner

Dr. med. Tobias Petzold
Medizinische Klinik und Poliklinik I
LMU Klinikum München
tobias.petzold@med.uni-muenchen.de

Quelle: LMU Klinikum