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LMU-Forscher unter den „Highly Cited Researchers“

25. November 2019

Dreizehn Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der LMU gehören mit ihren Publikationen zu den erfolgreichsten ihres Fachgebiets, wie die aktuelle Publikationsanalyse „Highly Cited Researchers 2019“ zeigt. Das Ranking listet Forscherinnen und Forscher, deren Publikationen in den Naturwissenschaften, den Sozialwissenschaften und der Medizin weltweit am häufigsten zitiert wurden.

web_of_science Als Basis des Rankings dient das sogenannte „Web of Science“, in dem alle Zitate wissenschaftlicher Veröffentlichungen gesammelt werden. (Logo: WoSG)

Für die Analyse werden die Publikationen in 22 verschiedene Fachgebiete kategorisiert und die zitierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler entsprechend einem Fachgebiet zugeordnet.

In der Kategorie „Neuroscience and Behavior“ wird Professor Dr. Christian Haass (Lehrstuhl für Stoffwechselbiochemie, Medizinische Fakultät) aufgeführt. Zu den meist zitierten Forschern im Fachgebiet „Immunology“ gehört Professor Dr. Veit Hornung (Lehrstuhl Immunbiochemie, Genzentrum der LMU).

In der Kategorie „Cross-Field“ sind Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler geführt, die herausragende Publikationen in mehreren Fachgebieten veröffentlicht haben. Zu den meistzitierten Forschern in dieser Kategorie gehören: Professor Dr. Thomas Bein (Lehrstuhl für Physikalische Chemie und Funktionale Nanosysteme, Fakultät für Chemie und Pharmazie), Professor Dr. Joachim Heinrich (Leiter AG Globale Umweltmedizin, Klinikum der Universität München) und der Verhaltensökologe Professor Dr. Niels J. Dingemanse (Fakultät für Biologie).

Im Fachgebiet „Psychiatry and Psychology“ wird der sich im Ruhestand befindende Professor Dr. Hans-Jürgen Möller (ehemals Lehrstuhl für Psychiatrie an der LMU und Direktor der Psychiatrischen Klinik der LMU) genannt.

Zum Ranking

Zum RankingInsgesamt werden in der Liste der „Highly Cited Researchers 2019“ rund 6000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gelistet. Ermittelt wird das jährliche Ranking von dem US-Unternehmen Clarivate Analytics. Als Basis der Analyse dient das sogenannte „Web of Science“, in dem alle Zitate wissenschaftlicher Veröffentlichungen gesammelt werden. Je häufiger die Publikationen einer Forscherin oder eines Forschers zitiert werden, desto höher werden die wissenschaftliche Bedeutung und die Qualität der Forschungsergebnisse eingestuft. Die Analyse berücksichtigt sämtliche in einem Zeitraum von elf Jahren veröffentlichten Artikel. Für die aktuelle Liste wurden Publikationen der Jahre 2008 bis 2018 ausgewertet. Dabei zählen für die Auswertung nur Top-Publikationen, die zu dem einen Prozent der Publikationen mit den meisten Nennungen gehören.

Quelle: LMU