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Horizon 2020: iNanoBIT-Projekt wird mit 7 Millionen Euro gefördert

20. Oktober 2017

Das EU-Projekt namens iNanoBIT "Integration of Nano- and Biotechnology for Beta-Cell and Islet Transplantation" wurde in einem außerordentlich kompetitiven Auswahlverfahren als eines von nur drei Projekten zur Förderung ausgewählt.

inanobit Logo des EU-Projektes Horizon 2020 "iNanoBIT"

Das iNanoBIT-Projekt hat zum Ziel, Nanotechnologie zu nutzen für die Bildgebung von Inselzelltransplantaten und Stammzell-abgeleiteten Betazellen, sowie nachfolgender regenerativer Prozesse im Schweinemodell in vivo. Es werden neuartige, empfindliche Nanotechnologie-basierte Bildgebungsverfahren entwickelt, die es erlauben werden, Überleben, Anwachsen, Proliferation, Funktion und Ganzkörper-Verteilung zellulärer Transplantate im präklinischen Modell zu beobachten, ein Ansatz mit ausgezeichnetem translationalem Potential.

Der größte Anteil der universitären Partner im Konsortium wird von Gruppen aus der LMU und dem Universitätsklinikum München gestellt. Fokus ist dabei die Großtierbildgebung an transgenen Tieren in interdisziplinärer Zusammenarbeit zwischen Nuklearmedizin (Prof. Dr. Peter Bartenstein, Prof. Dr. Sibylle Ziegler) und Radiologie (PD Dr. Clemens Cyran) des LMU-Klinikums und dem Genzentrum (Prof. Dr. Eckhard Wolf, Dr. Elisabeth Kemter) der Ludwig-Maximilians-Universität.

Koordiniert wird das Konsortium aus fünf Mittelständischen Unternehmen und drei Universitäten von der ungarischen Firma BioTalentum. Neben den Münchner Forschern sind noch Gruppen aus Ungarn sowie aus Italien, Frankreich und Belgien beteiligt. Die Gesamtförderung beträgt sieben Millionen Euro über fünf Jahre, wovon 1,7 Millionen Euro an die Ludwig-Maximilians-Universität und das Klinikum der Universität München gehen.

Quelle: Universitätsklinikum (Text und Bildnachweis)