Medizinische Fakultät
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Neues Graduiertenkolleg in der Medizinischen Physik

17. Mai 2017

Krebs genauer erkennen und erfolgreicher behandeln: An der LMU startet ein interdisziplinäres Forschungsprogramm in Medizinischer Physik für Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler.

roentgen Foto: zinkevych / fotolia.com

Bildgebende Verfahren spielen eine entscheidende Rolle bei zielgerichteten Therapien gegen Krebs. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) richtet nun das neue Graduiertenkolleg „Fortgeschrittene Medizinische Physik für bildgeführte Krebstherapie“ ein. Sprecherin ist Katia Parodi, Inhaberin des Lehrstuhls für Medizinische Physik an der LMU, deren Forschungsschwerpunkt die bildgeführte Hochpräzisions-Strahlentherapie mit Photonen, Protonen und schweren Ionen ist.

Das Programm des Kollegs ist interdisziplinär ausgerichtet und wird von den physikalischen und medizinischen Fakultäten der LMU und der Technischen Universität München getragen, die mit Professor Franz Pfeiffer den stellvertretenden Sprecher stellt. Auch das Helmholtz-Zentrum München ist beteiligt. Im Rahmen des Kollegs werden innovative Ansätze in Computing, Bildgebung und Therapie verfolgt mit dem Ziel, diese möglichst früh in die klinische Anwendung zu überführen. Ein umfangreiches Qualifizierungskonzept soll den jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern den Zugang zu fundiertem Expertenwissen sowie eine interdisziplinäre und internationale Ausbildung ermöglichen.

Das Kolleg wird von September 2017 an von der DFG für einen Zeitraum von zunächst viereinhalb Jahren gefördert.

Quelle: LMU (Text und Bildnachweis)