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Die DGPPN zeichnet Prof. Dr. Nikolaos Koutsouleris mit dem Forschungspreis aus

22. Oktober 2017

2017 geht der DGPPN-Forschungspreis: Prädiktive, präventive und personalisierte Medizin in Psychiatrie und Neurologie an Prof. Dr. med. Nikolaos Koutsouleris von der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Ludwig-Maximilians-Universität München.

koutsouleris_nikolaos Professor Dr. Peter Falkai (links) mit dem Preisträger Prof. Dr. Nikolaos Koutsouleris (rechts) von der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie

Mit dem DGPPN-Forschungspreis würdigt die Fachjury Arbeiten von Prof. Dr. med. Nikolaos Koutsouleris zur individualisierten Risikostratifikation in den Vor- und Frühphasen psychotischer Erkrankungen. Damit wird der mögliche große Nutzen neuroanatomischer, neurokognitiver und klinischer Mustererkennungsalgorithmen für eine individualisierte Prognostik psychiatrischer Erkrankungen belegt. Mit Hilfe der Vorhersagemodelle könnte zukünftig eine, an die Diversität der klinischen Versorgungsrealität angepasste IT- und Biomarker-gestützte prädiktive Psychiatrie entwickelt werden, die zu einer deutlich verbesserten Prävention psychotischer Erkrankungen beiträgt.

Die DGPPN verleiht diesen Preis – zuvor auch unter dem Namen DGPPN-Preis für Psychopharmakotherapie bekannt – bereits zum vierten Mal. Er ist mit 10.000 Euro dotiert. Das Fördergeld mit einem Gesamtvolumen von 140.000 Euro wurde vom ehemaligen Förderverein „Psychopharmakotherapie e. V.“ an die DGPPN gespendet.

Der DGPPN-Forschungspreis würdigt Leistungen, die zur Verbesserung der Prädiktion, Prävention und Optimierung der Therapie psychischer Erkrankungen beitragen. Mit dem Preis soll insbesondere auch innovative Psychopharmakoforschung vorangetrieben werden. Kriterien für die Vergabe sind insbesondere die Relevanz der Forschungserkenntnisse für die Versorgung psychisch erkrankter Menschen, originelle Ansätze sowie die methodische Qualität der Untersuchung.

Quelle: Pressemitteilung DGPPN (Text und Bildnachweis)