Medizinische Fakultät
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Alkomiet Hasan - Mitglied der Jungen Akademie

20. Juni 2016

Vom Archiv bis ins Weltall – zehn neue Mitglieder in die Junge Akademie aufgenommen

Sie sind nicht nur exzellent und engagiert, sondern kommen aus vielfältigen Disziplinen zusammen. Zehn neue Mitglieder wurden am 11. Juni 2016 in Berlin feierlich in die Junge Akademie aufgenommen. Unter ihnen – um nur einige zu nennen – sind Jurist*innen, Mathematiker*innen, Historiker*innen und Astrophysiker*innen. Die interdisziplinäre Arbeit an der Jungen Akademie geht in eine neue Runde.

alkomiet Alkomiet Hasan von der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Klinikum München wurde in die Junge Akademie aufgenommen

Zehn herausragende junge Wissenschaftler*innen sind für fünf Jahre in die Junge Akademie gewählt worden. In dieser Zeit werden sie im Austausch mit den anderen 40 Mitgliedern interdisziplinär forschen, sich in Arbeitsgruppen mit Themen wie „Big Data“, „Kunst als Forschung?“ oder „Wissenschaftspolitik“ auseinandersetzen und sich an der Schnittstelle von Wissenschaft und Gesellschaft engagieren.

Die Mitglieder der Jungen Akademie werden für die Dauer von fünf Jahren gewählt. Voraussetzung für die Mitgliedschaft ist eine herausragende Promotion, die zum Zeitpunkt der Wahl nicht länger als drei bis sieben Jahre zurückliegen sollte, sowie mindestens eine weitere herausragende Arbeit. Die Wahl ist in der Regel auf den deutschsprachigen Raum begrenzt. Hervorragende Künstlerinnen und Künstler können sich ebenfalls bewerben.

Die Junge Akademie zählt 50 Mitglieder; jährlich scheiden zehn ihrer Mitglieder aus und zehn werden neu hinzugewählt. Die Zuwahl erfolgt im Wechsel durch die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (BBAW) und die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina einerseits und durch die Junge Akademie andererseits. Die Mitgliederzuwahl für das Jahr 2016/17 erfolgte im Frühjahr durch BBAW und Leopoldina. Die nächste Zuwahl durch die Junge Akademie findet im Frühjahr 2017 statt.

Quelle: Junge Akademie (Text), Universitätsklinikum (Bildnachweis)