Schnelle Versorgung von Verletzten
17.02.2025
Im LMU Klinikum ist an beiden Standorten – Campus Innenstadt und Campus Großhadern – mit 14 Verletzten des Anschlags auf den Demonstrationszug in München ein Großteil der Opfer versorgt worden.
17.02.2025
Im LMU Klinikum ist an beiden Standorten – Campus Innenstadt und Campus Großhadern – mit 14 Verletzten des Anschlags auf den Demonstrationszug in München ein Großteil der Opfer versorgt worden.
© LMU Klinikum
Einige waren schwer verletzt, vier mussten umgehend operiert werden. Von den 14 Patientinnen und Patienten werden derzeit noch vier stationär behandelt. Neun Patienten wurden bereits entlassen (Stand 17.2.2025). Das Kind, das im Dr. von Haunerschen Kinderspital behandelt wurde, ist am Samstagnachmittag (15.2.2025) gestorben.
Statement LMU Klinikum, Stand 15.02.2025, 19 Uhr
Einige waren schwer verletzt, vier mussten umgehend operiert werden. Von den 14 Patientinnen und Patienten werden derzeit noch vier stationär behandelt. Neun Patienten wurden bereits entlassen (Stand 17.2.2025). Das Kind, das im Dr. von Haunerschen Kinderspital behandelt wurde, ist am Samstagnachmittag (15.2.2025) gestorben.
Zutiefst betroffen müssen wir den Tod des 2-jährigen Mädchens bekanntgeben, das beim Anschlag auf den Demonstrationszug lebensgefährliche Verletzungen erlitten hat. Das medizinische Team hat alles versucht, um das Kind zu retten. Am Samstagnachmittag haben sie den Kampf verloren. Wir trauern mit den Angehörigen und den Freunden der Familie und wünschen ihnen viel Kraft in diesen schweren Zeiten.
Die Mitarbeitenden des Haunerschen Kinderspitals und des gesamten LMU Klinikums drücken der Familie und allen anderen Betroffenen ihr Mitgefühl aus.
Statement LMU Klinikum, Stand 14.02.2025
Im LMU Klinikum sind an beiden Standorten – Campus Innenstadt und Campus Großhadern – mit 14 Verletzten des mutmaßlichen Anschlags auf den Demonstrationszug in München ein Großteil der Opfer versorgt worden. Einige waren schwer verletzt, vier mussten umgehend operiert werden. Bei der Erstversorgung im Klinikum in den Notaufnahmen, im Schockraum und im OP haben Ärzte und Pflegekräfte schnell und professionell zusammengearbeitet.
„Sowohl in Großhadern als auch in der Innenstadt waren sofort nach der Alarmierung Teams mit jeweils 25 Mitarbeitenden im Einsatz“, bestätigt Prof. Wolfgang Böcker, Direktor der Unfallchirurgie am LMU Klinikum. „In der Innenstadt haben wir bis zu drei Schockräume parallel betrieben.“
Die Notfallversorgung am LMU Klinikum ist für Prof. Markus M. Lerch, Ärztlicher Direktor des LMU Klinikums, ein extrem wichtiger Bereich. „Wir haben viele der Verletzten des Anschlags in unseren Kliniken versorgt. In einer solchen Situation arbeiten Notfallmediziner, Unfallchirurgen, Kinderchirurgen, Neurochirurgen, Anästhesisten, Radiologen sowie Pflegekräfte und weitere Expertinnen schnell und kompetent zusammen.“
Das Ereignis zeigt, wie wichtig regelmäßige Trainings für einen Massenanfall Verletzter sind. „Mit dem Institut für Notfallmedizin und Medizinmanagement haben wir am LMU Klinikum eine Einrichtung, die genau für solche Situationen die entsprechenden Strukturen schafft und auch Übungen durchführt“, sagt Prof. Lerch.
Statement LMU Klinikum, Stand 13.02.2025
Insgesamt sind im LMU Klinikum an beiden Standorten – Campus Innenstadt inklusive dem Dr. von Haunerschen Kinderspital und Campus Großhadern – bislang 14 Verletzte des mutmaßlichen Anschlags auf die Teilnehmer einer Demonstrationsveranstaltung versorgt worden. Einige Patienten sind schwer verletzt, vier mussten umgehend operiert werden.
An beiden Standorten waren Ärztinnen und Ärzte sowie Pflegekräfte umgehend nach der Alarmierung verfügbar. „Sowohl in Großhadern als auch in der Innenstadt waren Teams mit jeweils 25 Mitarbeitenden im Einsatz“, bestätigt Prof. Wolfgang Böcker, Direktor der Unfallchirurgie. „In der Innenstadt haben wir bis zu drei Schockräume parallel betrieben. Wir danken allen Beteiligten für ihre schnelle und professionelle Arbeit.“
Wir sind mit unseren Gedanken bei den Verletzten und ihren Angehörigen und Freunden.