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Prof. Dr. Daphne Merkus
Zugehörigkeit: Walter-Brendel-Zentrum für Experimentelle Medizin, LMU München
Forschungsschwerpunkt:
Prof. Merkus erforscht koronare Mikrovaskuläre Dysfunktion, Rechtsherzbelastung und systemische Reaktionen auf chronischen kardiovaskulären Stress. Ihre Gruppe untersucht, wie Begleiterkrankungen wie Hypertonie und Diabetes zu veränderter Myokard- und Gefäßfunktion führen.
Rolle in ICON:
Prof. Merkus trägt zu den ICON-Schwerpunkten Herzinsuffizienz und vaskulärem Remodeling bei. Ihre Gruppe entwickelt Schweinemodelle, die präzise hämodynamische Messungen und Funktionstests unter körperlichem oder pharmakologischem Stress ermöglichen. Diese Modelle helfen, frühe Prädiktoren und Mechanismen der Krankheitsprogression aufzudecken.
Zentrale Arbeitsbereiche:
- Koronare und systemische mikrovaskuläre Pathophysiologie
- Rechtsherzfunktion und Druckbelastung
- Belastungsbasierte kardiovaskuläre Diagnostik
- Translationale kardiale und pulmonale Modellierung
Methoden & Infrastruktur:
- Hämodynamische Tests und Flussmessungen
- Druck-Volumen-Schleifen-Analysen
- Bildgebungsintegrierte Belastungstests im Schwein
- Präklinische kardiopulmonale Krankheitsmodelle
Core Facilities im ICON
ICON verfügt über eine vollständig integrierte Infrastruktur aus Forschungsplattformen, die die translationale Arbeit im Bereich der kardiovaskulären und endokrinen Krankheitsmodellierung unterstützen. Jede Einrichtung wird von Fachexpertinnen/Fachexperten geleitet und ist direkt in die Infrastruktur des ICON eingebettet.