Eine außerplanmäßige Professur (apl. Prof.) kann auf Antrag an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verliehen werden, die sich nachweisbar um die Forschung und Lehre verdient gemacht haben. Eine außerplanmäßige Professur allein begründet kein Dienstverhältnis.
Auf Antrag des Fakultätsrats kann der Präsident Privatdozentinnen und Privatdozenten nach mehrjähriger Tätigkeit als Hochschullehrerin oder Hochschullehrer, die überwiegend an der LMU erbracht worden sein soll, zur außerplanmäßigen Professorin oder zum außerplanmäßigen Professor bestellen, wenn nicht die Voraussetzungen für einen Widerruf nach Art. 70 BayHIG vorliegen (Art. 69 Abs. 3 BayHIG).
Nach Maßgabe der LMU-Hochschulleitung bedarf es für eine Antragstellung an der LMU nach Erhalt der Lehrbefugnis einer mindestens sechsjährigen Tätigkeit als Hochschullehrerin oder Hochschullehrer, die gemäß Art. 69 Abs. 3 BayHIG vorwiegend an der LMU erbracht worden sein soll. In Ausnahmefällen bei Vorliegen von außergewöhnlichen wissenschaftlichen Leistungen kann die Sechsjahresfrist auf drei Jahre abgekürzt werden.
Das Merkblatt der Medizinischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) über die Voraussetzungen und den Verfahrensablauf zur Bestellung zum außerplanmäßigen Professor oder zur außerplanmäßigen Professorin dient als ermessensbindende Richtlinie zur Gewährleistung der Gleichbehandlung von entsprechenden Anträgen und enthält das Qualitätssicherungskonzept für das verkürzte Verfahren.
HAP-Büro
(Habilitationsverfahren, APL-Bestellungen, Besetzung/Verstetigung von Professuren)
Dekanat Medizinische Fakultät
Ludwig-Maximilians-Universität München
Bavariaring 19
80336 Muenchen
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• Sie können Briefe auch in den Briefkasten des Dekanats (befindet sich außen am Zaun) einwerfen. Beim Briefkasten handelt es sich um einen Standardbriefkasten und nicht um eine Paketstation.
Telefon: (089) 4400-58906, grundsätzlich montags bis donnerstags bis 12:00 Uhr besetzt!
E-Mail Habilitations-APL-Professurenbüro: HAP-Dekanat@med.uni-muenchen.de