Innenstadt: Zwischen Sendlinger Tor, Goetheplatz und Theresienwiese

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1813 eröffnete das Allgemeine Städtische Krankenhaus vor den Toren Münchens. Mit dem Umzug der Universität von Landshut nach München wurde es zur Universitätsklinik und damit zur Keimzelle der Münchner Universitätsmedizin. Die verschiedenen Kliniken werden ergänzt durch die ab 1905 errichtete Anatomische Anstalt und weitere vorklinische und klinisch-theoretische Einrichtungen.
Das Dekanat der Medizinischen Fakultät befindet sich am Bavariaring direkt an der Theresienwiese.
Großhadern: 28 Fachkliniken, dreizehn Institute und sieben Abteilungen

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Vom kühnen Großprojekt, das ab den 1960er Jahren am südwestlichen Rand Münchens in den Himmel wuchs, entwickelte sich das LMU Klinikum zum weltweit renomierten medizinischen Wissenschaftsstandort. Ebenso befinden sich das klinisch-theoretische Zentrum für Neuropathologie und Prionforschung in unmittelbarer Nähe. An das Klinikareal schließen mit dem Genzentrum, dem Zentrum für Molekulare Biosysteme und dem Institut für Chemische Epigenetik zahlreiche universitäre Forschungsbauten sowie die Fakultät für Chemie und Pharmazie an.
Martinsried: Molekulare Biomedizin und Gründungsförderung

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Auf dem Campus Martinsried wurde 2015 das Biomedizinische Centrum (BMC) eröffnet. Es vereint acht Lehrstühle und Institute der Medizinischen Fakultät und schlägt die Brücke von der Grundlagenforschung zur klinischen Anwendung. Mit seinen Campusnachbarn, dem Biozentrum der der Fakultät für Biologie, den Max-Planck-Instituten für Biochemie und Biologische Intelligenz sowie dem Innovations- und Gründerzentrum Biotechnologie (IZB), ist das BMC eng vernetzt.