Leibnizpreis

Der Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis ist die höchste akademische Auszeichnung Deutschlands. Er wird seit 1985 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) verliehen.

2013: Erika von Mutius

Pädiatrische Allergologie

Erika von Mutius wurde ausgezeichnet für ihre herausragenden strukturbiologischen und genombiologischen Arbeiten zur DNA-Reparatur und der zellulären Erkennung fremder Nukleinsäuren.
Porträt der DFG

2010: Christoph Klein*

Pädiatrische Onkologie

Christoph Klein erforscht die genetischen Grundlagen seltener Erkrankungen des Blutes und des Immunsystems und entwickelt auf Basis dieses Wissens neue Therapieansätze.
Porträt der DFG

*Christoph Klein war zum Zeitpunkt der Verleihung noch nicht an der Medizinischen Fakultät der LMU.

2007: Magdalena Götz

Physiologische Genomik

Magdalena Götz' Forschungen an Zellen des Nervengewebes gelten als wegweisend für die Versuche, die zielgerichtete Differenzierung von Stammzellen zu lenken und damit eines der zentralen Probleme der angewandten Stammzellforschung zu lösen.
Porträt der DFG

2005: Peter Becker

Molekularbiologie

Peter Beckers Aufdeckung eines neuen Prinzips der Chromatin-Dynamik ist von großer Bedeutung für das Verständnis der Genaktivitäten bei der Entstehung von Krebs oder der embryonalen Entwicklung.
Porträt der DFG

2002: Christian Haass

Biochemie

Christian Haass hat durch seine molekular- und zellbiologische Forschung das wissenschaftliche Gebiet der Neurodegeneration in Deutschland an die internationale Spitze gebracht.
Porträt der DFG