Medizinische Fakultät
print

Links und Funktionen
Sprachumschaltung

Navigationspfad


Inhaltsbereich

Professionalisierung und Vernetzung in Äthiopien - Center for International Health

26. Februar 2021

Ziel des Center for International Health der LMU (CIHLMU) und seiner Partner ist es, die Gesundheitsbedingungen in Ländern mit niedrigem Einkommen durch die Förderung der medizinischen Bildung und Forschung zu verbessern. Bisher wichtigstes Ergebnis des Center for International Health für Äthiopien war die erfolgreiche Etablierung von drei neuen Studiengängen, des Studiengangs Master of Health Professional Education (MHPE), des Studiengangs Master of Science in Integrated Clinical and Community Mental Health (MICCMH) an der Jimma University, und des PhD International Health – Medical Research Programms an der LMU.

gruppe Student*innen eines CIH Master-Studiengangs mit zwei LMU-Dozenten - rechts oben im Bild Prof. Dr. Matthias Siebeck (Bild: LMU Klinikum - Matthias Siebeck)

Zielgruppe des neuen Projekts sind Absolventen des CIHLMU in Äthiopien aus diesen 3 Studiengängen

Die Projektidee besteht darin, Strukturen zur Professionalisierung und Vernetzung der Zielgruppe zu schaffen. Hiermit werden folgende Wirkungen angestrebt:

  • eine Stärkung des äthiopischen Gesundheitssystems über Aus- und Weiterbildung in einem besonders vernachlässigten Bereich (seelische Gesundheit),

  • eine Stärkung des äthiopischen Gesundheitssystems über Aus- und Weiterbildung von Experten für Prüfung und Lehren der Gesundheitsberufe (Medizindidaktik),

  • Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft über Forschungsförderung
  • Dies soll bewirkt werden über folgende Ziele: Stärkung von Kompetenzen zur Lösung von Fragestellungen der Zielgruppe, Bildung von fachlichen Netzwerken mit Alumni in Äthiopien und Durchführung von Forschungsprojekten der Zielgruppe.

    Bayerns Staatsministerin für Europaangelegenheiten und Internationales, Melanie Huml: "Das Center for International Health der LMU leistet in Äthiopien hervorragende Arbeit, die wir gerne fördern. Es unterstützt die medizinische Bildung und Forschung in schwierigen Regionen dieser Erde und leistet damit einen unschätzbaren humanitären Dienst für die Menschen vor Ort - ein tolles Beispiel der Hilfe zur Selbsthilfe."

    Das Programm ist unabhängig von der politischen Lage in Äthiopien, weil es das Gesundheitssystem und die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung unterstützt. Vertragspartner des LMU Klinikums sind ausgewählte Universitäten in Äthiopien.

    Ansprechpartner

    Prof. Dr. Matthias Siebeck
    Oberarzt an der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationsschirurgie
    +49 89 4400 76576
    matthias.siebeck(at)med.uni-muenchen.de

    Quelle: LMU Klinikum